815 815 FUDUTOURS International 29.03.24 09:48:19

31.05.2019 Brøndby IF – Randers FC 4:2 (0:1) / Brøndby Stadion / 16.773 Zs.

Wieder einmal erwachen wir im dänischen Fußballkeller, ohne dass wir auch nur den Hauch einer Ahnung davon haben, wie spät es wohl sein mag. Hier unten gibt es alles, was das Herz begehrt: Eine Bar, eine Großbildleinwand, Fußballtrikots an den Wänden und Matratzen auf dem Boden. Nur Tageslicht hat dieser wunderbare Ort eben noch nie gesehen und so wird der erste Schlaf in Allerød nach kräftezehrenden Arbeits- und Reisewochen in schöner Regelmäßigkeit bis in die Mittagsstunden ausgedehnt.

Kaum sind die Augen geöffnet, werden Pläne für den weiteren Tagesverlauf geschmiedet. Durch die unterirdische Unterkunft inspiriert, klicken wir uns sogleich durch die Niederungen des dänischen Vereinsfußballs und siehe da, heute könnte man in der „Danmarksserien“ Herlev IF einen Besuch abstatten oder aber seine Visitenkarte bei der FA2000 in Frederiksberg abgeben. Mit knurrendem Magen und diesem Potpourri an guten Vorschlägen wandeln wir die Kellertreppe hinauf. Ebenerdig scheint bereits die Sonne, das Kind des Hauses tobt in Uniongeschenken vergangener Urlaube durch das Wohnzimmer und obwohl es noch nicht einmal 13.00 Uhr geschlagen hat, ist der Frühstückstisch bereits für uns gedeckt. Klar, dass unsere viertklassigen Ideen in diesem Setting nicht all zu gut ankommen. Hier hat man bereits Größeres für uns vorbereitet. In einem „Do-Or-Die“-Spiel gegen Randers könnte sich Brøndby heute Abend immerhin noch gerade eben so für die Qualifikation für den UEFA-Cup qualifizieren und da gleich drei unserer dänischer Freunde samt Kind und Kegel Interesse an einem Stadionbesuch ankündigen, willigen wir natürlich begeistert ein. Nur Fetti rümpft im Hintergrund unauffällig den Rüssel – das dritte Mal nach 2013 und 2016 ins „Brøndby Stadion“? Ist das noch Hopping?

Da Brøndby erst um 19.00 Uhr zum K.O.-Spiel zum Tanz bitten wird, bleibt für FUDU und Friends auch nach dem späten Frühstück ein großer Zeitrahmen, der mit Inhalt gefüllt werden mag. Da morgen das Champions-League-Finale und das traditionell dazugehörige Grillfest auf dem Programm stehen, entschließt man sich, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und den „Fiskehoved“ auf seiner sagenumwobenen Arbeitsstelle zu besuchen. Der Legende nach veräußert er in einem Luxus-Supermarkt Edelfische, Meeresfrüchte und sündhaft teure Delikatessen an eine elitäre Käuferschaft im Nobelvorort Gentofte, Ortsteil Charlottenlund. Gentofte ist nicht weniger als die „reichste Kommune Dänemarks“ und „weist hauptsächlich exklusive Wohnlagen für Pendler nach Kopenhagen auf“. Genau der richtige Ort also, um uns mit sicherlich günstigem Grillgut eindecken und den tätowierten Armen unseres Freundes mal bei der Arbeit zusehen zu können.

Nach knappen 25 Minuten Fahrt haben wir die imposante Fischtheke erreicht. Hier steht „Ebo“, wie er leibt und lebt. Bunt bemalt und weiß bekittelt nimmt er uns herzlich in Empfang, spricht gewohnt routiniert über Bier, Fußball und zotige Videofilmchen, spielt und albert dann mit dem Kind herum und bedient parallel hierzu die Yuppie-Kundschaft, bestehend aus dänischen Dandys und alten Männern mit Polokrägen und Seglerschuhen, überaus adäquat. Der Mann ist wandlungsfähiger als ein Chamäleon – und kann uns ganz nebenbei auch einige Scampi-Spieße für das morgige BBQ zu einem angemessenen Preis veräußern. Wir verabreden uns für den Kick im „Brøndby Stadion“, ehe der Chef zu drängeln beginnt, packen schnell blattgüldenes Fleisch, Dänemarks bestes Brot, feinstes Bier und erlesene Grillsaucen in den Einkaufswagen und verlassen das „MENY“ überaus zufrieden. So fühlt es sich also an, wenn man an einem Tag ohne Arbeit etwas geschafft hat.

Im Anschluss führt uns unser Weg nach Hellerup, wo wir unser kleines Mittagshüngerchen im „Picnic“ an der Strandpromenade stillen können. Ein Stück Pizza und das dazugehörige Bier gibt es für stolze 92 DKK (~ 12,50 €) käuflich zu erwerben, dafür erhält man zusätzlich dänischen Sonnenschein und kann vom Pier auf den gar nicht mal so schönen Nordhavn schauen. Einige furchtlose Dänen stürzen sich bei 12° Luft- und 10° Wassertemperaturen in den Øresund und ein alter Mann um die 70 spult sein beeindruckendes Sportprogramm ab, während wir faul auf den Sonnenstühlen herumgammeln. Der Senior rennt den Strand auf und ab, geht schwimmen, rennt weiter hin und her, springt Springseil und präsentiert uns am Ende seiner Trainingseinheit stolz seinen athletischen Oberkörper. Wir trinken in aller Seelenruhe aus, in der Gewissheit, dass wir ja noch mindestens 30 Jahre Zeit haben, ehe wir mit Sport beginnen müssen, um so auszusehen. Kannst dein T-Shirt also wieder anziehen, Angeber!

Nun erfüllt uns unser Gastgeber einen weiteren Wunsch und wählt nicht etwa den direkten Weg zurück nach Allerød, sondern fährt immer weiter der wunderbaren Küstenstraße entlang. Wir erhaschen weitere Blicke auf den schönen Øresund bis wir in Rungsted Kyst mit dem alten Hafen kurz vor der Nivå Bugt leider doch wieder landeinwärts einbiegen müssen. Schon wirklich schön hier vor den Toren Københavns, aber nun ist es doch langsam an der Zeit, sich gedanklich endlich einmal mit dem Thema Fußball zu befassen.

Beginnen wir doch damit, uns einen Überblick über den Modus zu verschaffen, der dieses Jahr in der dänischen „Superliga“ greift. 14 Mannschaften spielen eine Doppelrunde, nach der sich die besten sechs Teams für die Meister- und die schlechteren acht für die Abstiegsrunde qualifizieren. Die Meisterrunde spielt eine weitere Doppelrunde unter Mitnahme der Punkte aus der Vorrunde, um final den Meister krönen zu können, während die acht schlechteren Teams in zwei Vierergruppen aufgeteilt werden. Die jeweils zwei schlechtesten Teams beider Gruppen können in anschließenden Play-Downs zuerst gegeneinander und dann auch noch mal gegen die Zweitligisten, die nicht direkt aufsteigen durften, nach dem letzten Strohhalm greifen. Damit alles nicht zu nachvollziehbar bleibt, ist die Saison für den Fünften und Sechsten der Meisterrunde übrigens nach 36 Spielen in jedem Fall ohne Chance auf Europapokaleinzug beendet, während die vier besten Mannschaften der beiden Abstiegs-Vierergruppen plötzlich wieder dick im Geschäft sind. Aarhus, Sønderjysk, Aalborg und Randers wittern nun jedenfalls wieder europäische Morgenluft, während die über den Saisonverlauf betrachtet eigentlich besseren Teams aus Odense und Nordsjælland schön in die Röhre gucken. Auch für den AC Horsens ist es denkbar schlecht gelaufen – als 10. der regulären Saison ist man in den letzten zehn Spielen dummerweise noch von Sønderjysk überholt worden und muss nun gegen den Abstieg statt um Europa kämpfen. Brøndby, das die reguläre Saison nur als Fünfter beendet hatte und nun nur dank der um acht Tore besseren Tordifferenz gegenüber Odense noch auf den vierten Platz der Meisterrunde vorrücken konnte, ist somit für das Finalspiel um Europa gesetzt und genießt in dem K.O.-Spiel zusätzlich Heimrecht. In der Zwischenzeit haben Aarhus, Sønderjysk, Aalborg und Randers in zwei Runden mit Hin- und Rückspiel den Finalgegner ermittelt. Und ich wiederhole: Wegen acht Toren ist die Saison für Odense beendet, obwohl man in der regulären Saison vier Punkte mehr hatte als Brøndby, sechs mehr als Nordsjælland, acht mehr als Randers, elf mehr als Aarhus und vierzehn mehr als Sønderjysk. Soweit alles klar?

Brøndby kann die turbulente Saison heute zu einem versöhnlichen Abschluss bringen. Obwohl die Fans als überaus leidenschaftlich und loyal zu beschreiben sind und der Zuschauerschnitt von 14.437 in der regulären bzw. 18.426 in der Meisterrunde diesbezüglich Bände spricht, hat man sich für dieses besondere Spiel zusätzlich einige attraktive Aktionen für seine treuen Anhänger ausgedacht, um die Hütte zum Abschluss der Saison noch einmal richtig voll zu bekommen. Die Aktivitäten rund um das Stadion (DJ Zingernagel legt in der „Fan-Zone“ auf) werden von FUDU noch milde belächelt, aber die Idee, das komplette Stadion in gelb zu tauchen („Gult Stadion!“), gefällt. Zumal Brøndby allen Stadionbesuchern, die in gelben Trikots erscheinen, den Zugang zu einer Tribünenseite kostenlos zur Verfügung stellt. Wie praktisch, dass sich mein Brøndby-Trikot bereits im Reisegepäck befindet und sich der Einkauf von 2013
(→ Langzeitinvestition) somit endgültig amortisiert hat.

Darüber hinaus bietet Brøndby eine überaus attraktive 20%-Rabattaktion auf alle gelben Trikots im Fanshop an und lockt so das Couponing-Extreme-Pärchen in den Konsumrausch. Schließlich fehlt noch ein gelbes Shirt zum kompletten FUDU-Gratiseintritt und des Hoollegen Bruder freut sich ganz bestimmt über ein Simon-Hedlund-Nicki zum Geburtstag. Einkauf und Beflockung nehmen im dichten Dänengedrängel doch einiges an Zeit in Anspruch und schon längst haben wir uns von unseren Gastgebern verabschieden müssen. Ihre Dauer- und Tageskarten sind für den Schnorrer-Sektor natürlich nicht gültig und so müssen wir das Spiel leider getrennt voneinander verfolgen. Hätten wir das in dieser Form gewusst, wer weiß, ob wir nicht doch lieber nach Herlev oder Frederiksberg gefahren wären…

Nun aber „Brøndby-Stadion“. Simon Hedlund, die geile Würgeschlange, fehlt leider gesperrt. Im letzten Meisterrundenspiel gegen Odense hatte er Hand an den Hals des Gegners angelegt und wurde nach 81 Minuten zum Duschen geschickt. Dafür agiert auf der Gegenseite in Björn Kopplin ein anderer alter Bekannter aus Berlin-Köpenick und mit Bier und Pølser für 82,50 DKK machen wir es uns auf der schattigen Tribüne bequem.

Die 16.773 Besucher sind dem Aufruf des Vereins gefolgt und haben das Stadion komplett in leuchtendes gelb gehüllt, wobei die Sonne zusätzlich für unterstützende Lichteffekte sorgt. Ein imposantes Bild, welches nur durch den hellblauen Gästeblock aus Randers getrübt wird. Brøndby-Coach Martin Retov muss mit dem zweifelhaften Erbe leben, das Alexander Zorniger ihm hinterlassen hat und so finden sich auf dem Feld mit Jung und Kaiser leider zwei Ex-Markranstädter wieder. Das Tor wird von Marvin Schwäbe gehütet und auf der Ersatzbank sitzen mit Halimi, Bellot und Röcker weitere bekannte Namen aus (längst vergangenen!) Zweitligazeiten Unions. Da hat wohl jemand seine „guten“ Kontakte nach Deutschland spielen lassen…

In der Zwischenzeit sind auf dem Rasen 30 ereignislose Minuten ins Land gegangen. Beide Mannschaften haben nicht mehr als Stückwerk anbieten können und die einzige Halbchance, die sich für Brøndby nach einem Fehlabspiel durch Randers-Schlussmann Carlgren ergeben hatte, konnte Top-Torjäger Kamil Wilczek nicht nutzen. Nach 35 Minuten hat die Frau der Reisegruppe genug gesehen und entscheidet zur Vermeidung langer Schlangen vor WC und Bierstand, ihr frisch erworbenes gelbes Shirt nicht länger als nötig auf der Tribüne zur Schau zu stellen. Eine Minute nach ihrem Abgang läuft Mikkel Kallesøe nach Balleroberung gemächlich über das Feld und kann dann vollkommen unbedrängt aus 22 Metern zentral vor dem Tor mit einem Flachschuss abschließen. Komplettversagen der Defensive Brøndbys – kein Druck auf den Gegner im Mittelfeld, eine Abwehr-Dreierkette, die sich nur zurückzieht und sich ebenfalls nicht zu Ball und Gegner orientiert und ein Schwäbe im Tor, der auch nicht besonders gut aussieht. 0:1 nach 36 Minuten – und „Nadjuschka“ noch immer ohne Tor im Rahmen dieses Dänemark-Urlaubs.

Die letzte schöne Aktion der ersten Halbzeit gehört dann Dominik Kaiser, der einen direkten Freistoß in der Nachspielzeit an das Lattenkreuz setzt. FUDU atmet auf. Zwar gönnt man Brøndby einen positiven Saisonabschluss, doch ausgerechnet dieses RBabyface, immerhin lange Zeit DAS Gesicht und Aushängeschild des Retortenclubs, muss nun nicht unbedingt zum umjubelten Held des Abends werden.

In der zweiten Hälfte müssen wir auf Björn Kopplin verzichten, der mutmaßlich verletzungsbedingt nicht aus der Kabine zurückgekehrt ist. Ach, Randers – jetzt fehlt ausgerechnet das beste Pferd im Stall. Mit frischem Bier in den Händen muss dann auch „Nadjuschka“ nicht mehr lange ausharren, bis sie endlich das erste Tor des Urlaubs miterleben kann. Gerade einmal sechs Minuten sind in der zweiten Halbzeit gespielt, als der Randers FC zu einem unnachahmlichen Angriff ansetzt. 12 Stationen, wie die spätere Videoanalyse ergibt, haben gereicht, um Mads Hinrichsen Aaquist im Strafraum freizuspielen, welcher sich die sich bietende Gelegenheit nicht nehmen lässt. Der blaue Block rastet aus, Brøndby zieht in etwa so ein langes Gesicht wie Anders fra Randers. 0:2 – der Traum von Europa scheint ausgeträumt!

Brøndby zeigt aber eine gute Reaktion und drängt darauf, eine schnelle Antwort zu finden. Endlich werden Flanken in den Strafraum geschlagen, Abschlüsse aus der zweiten Reihe gesucht und die Akteure aus Randers in die eigene Hälfte gedrängt. Nur vier Minuten nach dem 0:2 gelingt Kamil Wilczek per Kopf der Anschluss, nachdem die Flanke von links noch zu weit gewesen war und von rechts wieder zurückgeschlagen wurde – so und genau so „arbeitet“ man einen Ball in das gegnerische Tor.

Nun geht ein deutlich spürbarer Ruck durch Stadion und Mannschaft. Manchmal reicht eben ein Momentum, um einen Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Brøndby sucht sein Heil weiter in der Offensive und wird beinahe für sein luftiges Verteidigen bestraft, doch Lobjanidzes Schlenzer verfehlt sein Ziel nur knapp (56.). Hier ist jetzt richtig Leben in der Bude und so dauert es wieder nur 60 Sekunden, bis der nächste spektakuläre Abschluss auf der Gegenseite zu verzeichnen ist. Lasse Vigens Hammer aus knapp 25 Metern kann Carlgren sehenswert mit den Fingerspitzen über die Latte drehen. Brøndby hält die Schlagzahl hoch und Randers bleibt kaum noch Luft zum Atmen. Nach 67 Minuten ist der Druck dann zu groß geworden und eine halbhohe Hereingabe von der rechten Seite in den Rücken der Randers-Abwehr kann Kaiser vom Elfmeterpunkt volley zum Ausgleich verwerten. FUDU jubelt nur so halb.

Auch im Anschluss spielt nur noch Brøndby. Randers scheint die ersten 60 Minuten auf’s falsche Pferd gesetzt zu haben und muss nun müden Auges mit ansehen, wie mit den Hausherren die Gäule durchgehen. Anders wird es ganz anders, als fünf Minuten nach dem Ausgleich die nächste Ecke durch den Strafraum segelt und der eingewechselte Besar Halimi völlig freistehend an der Strafraumkante per Direktabnahme mit dem linken Fuß zum 3:2 verwandeln kann. Wohl das dickste Ding, das die Olsenbande jemals gedreht hat!

Nach 80 Minuten benötigt man im „Brøndby Stadion“ Flutlicht, um den sich abzeichnenden Erfolg angemessen illuminieren zu können. Randers hat nichts mehr zuzusetzen und der letzte 3 auf 1 Konter der Hausherren aus abseitsverdächtiger Position wird zu allem Überfluss auch noch mit einem Eigentor gekrönt (89. Min.). Erst sackt der Unglücksrabe Emil Riis niedergeschlagen auf dem Boden zusammen, kurz darauf tun es ihm seine Mannschaftskameraden gleich. Schiedsrichter Tykgaard hat das Spiel beendet, Brøndbys „Sydsiden“ feiert den kurz vor Schluss eingewechselten Benedikt Röcker, der keinen Anschlussvertrag erhalten wird, auf die Melodie von „I love you Baby“ von Gloria Gaynor und bis Europa sind nun nur noch vier Qualifikationsrunden zu absolvieren.

Wir fallen unseren dänischen Freunden in der „Fan-Zone“ in die Arme und werten freudestrahlend Spiel und Saison aus. Die Freude währt so lange, bis Youssuf Yurary Poulsen neben uns aufzieht und erneut zu Selfies mit Basecap bittet. Dieses Mal hat er seinen Kumpel Uffe Bech im Gepäck und bei Gott, wenn der RB-Trottel morgen auch noch auf Amager nervt, kriegt er von FUDU höchstselbst Uffe Schnauze. Nur gut, dass sich da schon längst Brøndby-Legende Thomas Kahlenberg in die Szenerie geschlichen hat und diesem die Herzen der Fans nur so zufliegen. Da kann sich Youssuf im Hintergrund schön trollen, während wir auf den sportlichen Erfolg und den großen Schritt in Richtung Europa anstoßen. Und irgendwann, irgendwann einmal, spielt Union auch international. Eines Tages vielleicht sogar im „Brøndby Stadion“. Wir würden ein viertes Mal kommen. Versprochen. /hvg