Posted on Januar 2, 2019
02.01.2019 Portimonense SC – Sport Lisboa e Benfica 2:0 (2:0) / Estádio Municipal de Portimão / 5.884 Zs.
01.01., 10.10 Uhr. So lauten die idiotensicheren Koordinaten für die erste Bahnfahrt des Jahres 2019, die uns in exakt drei Stunden von Lisboa „Entrecampos“ an die Algarve befördern wird. Knapp 300 Kilometer sind hierfür zurückzulegen. Die ersten Minuten der Überfahrt sind direkt die spektakulärsten, als man die „Ponte 25 de Abril“ mit dem Zug überquert und noch einmal beste Sicht auf den Tejo, den „Cristo Rei“ und die sich immer weiter entfernende Stadt genießen kann. Die restliche Fahrzeit ist gerade einmal lang genug für ein solides Neujahrs-Nickerchen und ein Konterbier und schon rollt FUDU – mit einer überaus sinnvollen Verspätung von zwei Minuten – um 13.12 Uhr in Faro ein. Hier werden wir für die beiden kommenden Tage unser Basislager aufschlagen, um uns „perfekt“ für die weitere Reiseverlaufsplanung in Position zu bringen.
Erste Risse hatte dieses „perfekte“ Konzept allerdings schon vor einigen Wochen erhalten. Die portugiesischen Spielplanmacher sind bedauerlicherweise nicht die allerschnellsten ihrer Zunft und so wurde die ohnehin schon problematische Reiseplanung zusätzlich durch die unklaren Spieltagsansetzungen erschwert. Selbstverständlich hatten wir auf den Besuch eines Heimspiels des ortsansässigen Farense SC gehofft, doch einige Monde nach der Buchung des Zugtickets und der Unterkunft verkündete der portugiesische Verband trotzig: Wir lassen Farense schon am 30.12. kicken und setzen einfach die vier anderen Spiele am 02.01.19 an – nimm das, FUDU!
Und FUDU nimmt es nicht nur irgendwie, FUDU nimmt es sportlich. Der Plan B heißt bekanntermaßen schon längst Portimão, liegt 66 Kilometer entfernt und dank der Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter im Benfica-Store ist man bereits mit Eintrittskarten für die Partie ausgestattet. Bleibt die Hoffnung, dass ein zweitägiger Aufenthalt in Faro auch ohne Fußballspiel vor Ort eine sinnvolle Sache werden wird…
Kurz darauf haben wir das „Residencial Condado“ erreicht und unser Zimmer bezogen. Dieses bietet nostalgisches Klassenfahrtsflair und hölzerne Doppelstockbetten. Wer schläft oben, wer schläft unten? Allerdings ist der Raum klinisch rein, doch der Preis, den man hierfür bezahlt, ist hoch. Es riecht, als hätte jemand im Schwimmbad die Tür offen stehen gelassen. Eigentlich ein Wunder, dass sich die stark chlorhaltigen Reinigungsmittel noch nicht durch die Fliesen des eigenen Bades gefressen haben. Obwohl die Außentemperaturen heute etwas zu wünschen übrig lassen, bleibt uns keine andere Wahl, als sämtliche verfügbaren Fenster aufzureißen. Der Preis, den man für das Gesamtpaket zahlt, ist niedrig. Für 12 € pro Kopf und Nacht gibt es hier wenig zu meckern, nur bedauerlich, dass gerade irgendein aufsässiger Engländer bereits das zweite Mal den Feueralarm ausgelöst hat.
Unser Stadtbummel führt uns zunächst zum „Estádio de São Lúis“, in dem vorgestern 1.559 Zuschauer einen ungefährdeten 5:0 Heimsieg begutachten durften. Schöne Fotos von Wäscheleinen und Flutlichtmasten entstehen. Nachdem im Anschluss die Kathedrale, die Karmeliterkirche, das Rathaus, der Hafen, die Altstadt samt des Eingangsportals „Arco da Vila“ und die schicke Fußgängerzone besichtigt worden sind und zu unserem Missfallen der Irrglaube aus der Welt geschafft wurde, Faro wäre ein touristisches Paradies mit kilometerlangen Stadtstränden, knurren FUDUs Schweinemägen unüberhörbar.
„Mist, hier jibt’s jar keen Strand“, murmelt man immer wieder frustriert vor sich her, um zu übertünchen, dass es auch um die Versorgungslage eher dürftig bestellt ist. Eher mangels Optionen kehren wir letztlich im „Sem Tempo“ ein, in dem uns ein freundlicher Marokkaner für 17 € ein „Buffet“ verkaufen will. „All you can eat“. Womit er genau zwei Dinge nennt, die ich nicht mag – einen Teil aus Bequemlichkeitsgründen, den anderen aus moralischen. „Drinks are included, Wine, Beer, whatever you want!“, schiebt er nach und trifft damit voll ins Schwarze. Die drei FUDU-Schweine wedeln aufgeregt mit den Ringelschwänzen und dank der mittlerweile aus den Wolken hervorgetretenen Mittagssonne kann ein sonniges Plätzchen auf der Terrasse bezogen werden. Schnell steht der erste Kübel Bier auf dem Tisch, der Kellner lässt die Korken ploppen und während wir uns über das Buffet hermachen und die Teller voll laden, werden zu unserer Überraschung weitere Gerichte auf dem Tisch platziert. Irgendein Eintopf, irgendein Schmorfleisch – und ständig rennt der Kellner um einen herum und entfernt die noch nicht ganz geleerten Bierpullen, um neue nachzuliefern. Na, das kann ja was werden.
Kaum haben wir uns durch die beiden Tellergerichte geackert, erscheint plötzlich ein bärtiger Grillmeister an unserem Tisch, der uns irgendetwas tierisches vom Spieß kredenzt. Wir sind bereits leicht gesättigt und ahnen erst beim zweiten Besuch des Churrascomeisters, was hier noch auf uns zukommen wird. „This is Beef“, „This is Pork“, „This is Chouriço“, „This is irgendein anderes totes Tier“, „this is another Körperteil of Pork“ und so weiter und so fort. Zum Buffet musste jedenfalls schon lange niemand mehr laufen, da ständig neue Fleischberge aufgetafelt werden. Nach gefühlten Stunden verebbt der Biernachschub und endlich erhalten wir auch die Chance, die weißen Taschentücher herauszuholen und dem Küchenchef unsere Aufgabe zu signalisieren. Junge, junge, war das lecker. Per Handschlag werden wir verabschiedet und wahrscheinlich würden wir morgen wieder hier einkehren, wenn wir nicht schon längst mit dem Gedanken spielen würden, Faro entgegen unserer Planung bereits morgen wieder zu verlassen…
In der Zwischenzeit haben wir nämlich herausgefunden, dass es zwar einen Zug von Faro nach Portimão gibt, dieser am Abend aber nicht wieder zurückfahren wird und man sich die Nacht daher am Bahnhof um die Ohren schlagen müsste. Alternativ werden 90 € für eine Taxifahrt veranschlagt. Mittlerweile ist auch recherchiert worden, dass sich der „Praia de Faro“ in über 10 Kilometer Entfernung zu unserer Unterkunft befindet und man morgen nicht einfach mal so eben zum Strand gehen könnte. In der Jugendherberge riecht es nach unserer Rückkehr weiterhin wie nach einem Chlorgasangriff und der Feueralarm dröhnt mal wieder durch die Flure. Kurzum: Eine nicht zufriedenstellende Gesamtgemengelage, die dazu führt, dass wir uns verschämt einen Überblick über die Preislage der Übernachtungsmöglichkeiten in Portimão verschaffen. Und siehe da, in der Nebensaison kann man offenbar auch spontan das eine oder andere Schnäppchen schlagen. Für nur 28 € die Nacht schlagen wir bei einem Apartment in bester Lage zu und werden unseren freundlichen Rezeptionisten morgen Früh mit einem vorzeitigen Check-Out-Wunsch überraschen.
Am 02.01. wird die Maxime „Wer Faro nicht liebt, muss Faro verlassen“ zum geflügelten Wort der FUDU-Schweine. Nicht aber, ohne noch ein touristisches Highlight mitgenommen zu haben. In der Karmeliterkirche „Nossa Senhora do Carmo“ befindet sich die „Capela dos Ossos“. Bei der „Knochenkapelle“ handelt es sich um ein Beinhaus, welches man pfiffigerweise aus den Gebeinen von mehr als 1000 Mönchen aus dem Karmeliterorden errichtet hat, um wiederum die Gebeine anderer aufbewahren zu können. Gut 1245 Schädel wurden zur Verzierung mit angebracht und fertig ist die „schaurige Attraktion“, wie der Reiseführer verlautbaren lässt. Für alle, die „Memento Mori“ als Tattoomotiv zu abgedroschen finden, ist vielleicht der Spruch über dem Eingangsportal der Kapelle von Interesse. „Pára aqui a considerar que a este estado hás-de chegar“. Tja, mein Freund – irgendwann wirst auch Du nur noch ein Knochenkopp sein…
Knapp 90 Minuten später und 6,10 € ärmer haben wir mit dem Regionalzug Portimão erreicht. Die Strecke entlang der Atlantikküste hätte sicherlich grandiose Aussichten geboten, hätten wir nicht in einem beidseitig bemalten Wholetrain gesessen. Dafür erhaschen wir nun erste Blicke in das Stadion Portimãos und lassen uns durch heruntergekommene Hotelkomplexe und der Plattenbauskyline am Horizont nur kurz die Vorfreude auf den Aufenthalt am Meer vermiesen. Der Check-In im „Atlantichotel Studio 17“ gelingt spielerisch und das „schlichte Apartment“ entpuppt sich als luxuriös große Wohnung. Der „Praia da Rocha“ befindet sich in 2,1 Kilometer Entfernung, das Stadion in 1,4 Kilometern – alles richtig gemacht!
Im Überschwang der Gefühle und in diesem rauschartigen Zustand, ausgelöst von der guten Entscheidung, unseren Lebensmittelpunkt aus Faro nach Portimão verlagert zu haben, wagen sich einige FUDU-Schweine in die kalten Fluten des Atlantik. Das Neujahrsbad 2019 wird im Anschluss durch einen Aufenthalt in der Strandbar „O Bónezinho“ veredelt, in dessen Liegestühlen man sich bei Bier und Ziegenkäse-Honig-Sandwich von den Sonnenstrahlen wieder auftauen lassen kann. Sonne, Strand, Meer, Bier und Fußball. Stand: jetzt darf man wohl bereits von einem gelungenen Urlaub sprechen…
Zwei Bier und eine warme Dusche später ist man dann auch schon wieder bereit für den nächsten Höhepunkt des heutigen Tages. Nach den beiden Pokalspielen wird FUDU heute erstmals einem echten portugiesischen Ligaspiel beiwohnen können. Vor dem 15. Spieltag rangiert der Portimonense SC auf dem 9. Rang, während Benfica als Tabellenzweiter bereits vier Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter Porto aufweist. Obwohl Benfica die letzten fünf Spiele siegreich bestreiten konnte, steht Cheftrainer Rui Vitória gehörig unter Druck. Die beiden Saisonniederlagen gegen Belenenses und Moreirense wiegen schwer und auch zuletzt konnte man mit zwei knappen 1:0 Auswärtssiegen in Serie nur bedingt überzeugen.
Leider werden wir von den portugiesischen Sicherheitskräften vor dem Stadion dann doch getrennt. Block 5 und Block 7 befinden sich zwar auf der selben Tribüne, bedürfen „dank“ eines Zaunes aber unterschiedlicher Eingänge. So mischt sich der „Hoollege“ mit einem Benfica-Anglerhut eines fliegenden Händlers unter das Volk, während ich noch eine kleine Diskussion mit einem Polizisten führen muss, ob ich meine Kamera mit in das Stadion nehmen darf oder nicht. Das Verbotsschild vor meiner Nase hilft mir und so zeige ich erst mit Fingern auf das Schild und dann auf meine Wald-und-Wiesen-Kamera. Wenn das hier ein „Objectiva Longo“ ist, mein Freund – dann bestelle ich beim nächsten Besuch des „Sem Tempo“ aber den veganen Teller.
„Fackelmann“ und ich beziehen Stellung nahe der Eckfahne, um den echten Benfica-Fans möglichst nicht im Weg zu stehen und müssen dann doch noch einmal umziehen, da sich genau dort eine sportliche Fraktion versammelt. Etwas skeptisch werden wir schon beäugt und vorsichtshalber bleibt die Kamera erst einmal in der Hosentasche und wird nur sporadisch herausgeholt. Das Stadion fasst 6.000 Zuschauer, gekommen sind heute 5.884 und der „Gästeblock“ umfasst eine der beiden Hintertortribünen und die gesamte Gegengerade. Gut und gerne 3.500 werden es hier heute mit Benfica halten und so langsam gewinnt man eine Vorstellung über die Rahmenbedingungen im portugiesischen Fußball. Egal, wo Porto oder Benfica aufdribbeln – offenbar genießen diese Vereine immer Heimrecht.
Im Gegensatz zu Belenenses versucht Portimonense aber wenigstens, dagegenzuhalten und so werden erste lautstarke Gesänge der Gästefans vor Anpfiff durch die eigene Vereinshymne im Keim erstickt. Das arg gewöhnungsbedürftige Vereinslied muss aber schon sehr hochgeregelt werden, um hiermit durchdringen zu können und natürlich wird Benfica das Stadion während des Spiels akustisch fest in der eigenen Hand haben. 60 Minuten lang wird der Support durchgängig und laut sein, 15 Minuten durch schweigendes Entsetzen abgelöst werden und dann 15 Minuten in blanken Hass umschlagen. Aber dazu später mehr.
Die Anfangsphase läuft für Benfica denkbar ungünstig. Zehn Minuten strahlt man völliges Selbstbewusstsein und eine beeindruckende Dominanz aus, um sich dann mit dem ersten Angriff der Hausherren das 1:0 zu fangen. Eine halbhohe und scharfe Hereingabe von Linksverteidiger Manafá grätscht Benficas Abwehrmann Rúben Dias über die eigene Torlinie. Da kann Stuttgarts Ex-Keeper Vladochimos nur staunend hinterherschauen. Im Anschluss fällt es Benfica unheimlich schwer, wieder Zugang zu dem Spiel zu finden. Zwar hat man den Ball fast ausschließlich in den eigenen Reihen, doch fehlt der Mut und die Kreativität im Spiel nach vorn. Mehr als ein vielversprechender Kopfball nach 27 und ein direkter Freistoß nach 36 Minuten springen bei den verkrampften Bemühungen jedenfalls nicht heraus. Besser macht es Portimonense, das genau einen zweiten Angriff benötigt, um mit 2:0 in Führung gehen zu können. Der Pass von Nakajima aus dem Mittelfeld in den Lauf von Jackson Martínez darf gelungen genannt werden, der Heber von Martínez über den herauslaufenden Vladochimos ebenso, aber warum Verteidiger Jardel den Ball unbedrängt in das verwaiste eigene Tor nicken musste, wird wohl auf Ewigkeit sein Geheimnis bleiben. Dank zweier Eigentore geht der Underdog also mit einer 2:0 Führung in die Pause – und inmitten unseres Stehplatzblocks regt sich erster Unmut.
Während wir uns für die zweite Halbzeit einen neuen Platz suchen, um nicht mehr ganz so nah an den Schwenkern und dem Stimmungskern zu stehen, zappeln sich auf dem Feld ein paar Kinder zu belangloser Popmusik die Beine wund. So weist Portimão die Besucher also darauf hin, dass man im Jahre 2019 zur „Europäischen Sportstadt“ gekürt worden ist. Meine herzlichsten Glückwünsche.
In der zweiten Hälfte wächst die Zuschauerzahl um einige Kiebitze, die die zum Greifen nahe Sensation nun von ihren Balkonen der angrenzenden Wohnhäuser miterleben wollen. Portimonense macht das einzig Richtige und spielt weiter munter mit, anstatt sich zu früh auf das Verteidigen des Vorsprungs zu konzentrieren. Bei Benfica verpufft die Einwechslung von Seferović völlig – es sind die Schwarz-Weißen, die hier 25 Minuten lang Ballett machen und durch Dener, Manafá und Paulinho zu weiteren guten Abschlüssen kommen. In der 70. Minute erleidet Benfica dann den nächsten schweren Rückschlag. Nach einer Flanke geht Stoßstürmer Jonas in der Mitte etwas zu übereifrig und mit gestrecktem Bein zu Werke und erhält nach Tritt gegen den Kopf von Portimãos Schlussmann Ferreira dank des „VAR“ die rote Karte. Der „Ellesse-Ultra“ neben uns nutzt die Behandlungspause des Keepers, um sich auf die Schnelle bereits sein fünftes alkoholfreies Bier zu kaufen. Wohl bekomm’s!
Torhüter Ferreira hat sich wieder aufgerappelt und ist zumindest soweit bei Bewusstsein, dass er hier weiterspielen kann. Die Benfica-Fans sind in der Zwischenzeit dazu übergegangen, ihre Spieler auszupfeifen und zu beschimpfen, während sich der kleine Heim-Fanblock und sogar Teile des Haupttribünenpublikums endlich Gehör verschaffen können. Bei Benfica wartet man vergeblich auf einen Ruck, der durch die Mannschaft geht und selbst fünf Minuten Nachspielzeit und die Einwechslung des kommenden Weltstars João Félix können nicht dafür Sorge tragen, dass sich der haushohe Favorit hier auch nur noch eine einzige Chance herausspielen könnte. Im Gegenteil – um ein Haar hätte Ewerton dem Ganzen noch das Sahnehäubchen aufgesetzt, scheitert aus Nahdistanz aber an Vladochimos.
So ist das letzte Highlight den Fans Benficas vorenthalten, die nun am Zaun ihre seltsam leblosen Spieler anpöbeln, als gäbe es kein Morgen mehr. Unser gelbjackiger Ultra lässt sich das sechste Alkoholfreie über den inzwischen geschlossenen Zaun reichen und im Chaoten-Block des „Hoollegen“ werden bengalische Feuer gezündet und auf den Rasen geworfen. Klar, dass es da nicht mehr lange dauert, ehe die „Bombeiros“ mit Eimerchen und Schäufelchen aufmarschieren und eine kleine Schaumparty feiern. Wir schließen den „Hoollegen“ hinter der Geraden alsbald in die Arme und gleichen unser Stadionerlebnis ab. Fazit: Portimão in der ersten Halbzeit mit Matchglück, in der zweiten aber derart gut, dass man den Sieg am Ende verdient nennen kann. Die Stimmung auf den Rängen passabel, die Gegengerade ohne Dach weckt nostalgische Gefühle, die Benfica-Fans waren i.O., dennoch begleitete ein leicht unbehagliches Gefühl im Bauch dieses Stadionerlebnis. Als Hopper hat man im Gästeblock nun mal einfach nichts verloren…
Einen Tag später wird Trainer Rui Vitória entlassen. Von den letzten 19 Saisonspielen wird Benfica 18 gewinnen, darunter eines mit 10:0 und am Ende der Saison zum portugiesischen Meister gekrönt werden. Von Meisterschaften kann FUDU nur träumen. Unser Ziel bleibt ein anderes: Der Affenfelsen von Gibraltar. Noch trennen uns knappe 600 Kilometer, aber was soll bei der „perfekten“ Reiseplanung da schon schief gehen… /hvg
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