628 628 FUDUTOURS International 26.04.24 13:11:31

09.03.2019 Αθλητική Ένωση Κωνσταντινουπόλεως – Παναθηναϊκός 0:0 (0:0) / Κεντρικό Ολυμπιακό Στάδιο / 10.145 Zs.

Am Freitagmittag erhalte ich eine erste Nachricht aus Αθηνά (Athina). FUDUs bärtiger Bruder ist bereits in der griechischen Hauptstadt eingetroffen und hat im Fanshop von A.E.K. erfahren, dass es Tickets für das große Derby morgen nur an den Stadionkassen käuflich zu erwerben geben wird. Der „Head of Communication“ des A.E.K. zeigt sich mir gegenüber eher wenig kommunikativ und verzichtet weiterhin auf die Beantwortung meiner E-Mail, in der ich mich nach Eintrittskarten erkundigt hatte und auch der Online-Vorverkauf scheiterte an der Eingabe griechischer Berufsbezeichnungen und irgendwelcher Kennnummern. So also reisen drei FUDU-Mitglieder zu unterschiedlichen Zeiten auf unterschiedlichen Wegen, aber mit dem gemeinsamen Problem, keine Eintrittskarten für das Spiel zu besitzen, an. Da das Stadion jedoch an die 70.000 Zuschauer fasst und der Status für alle Tribünen nach wie vor mit „grün“ gekennzeichnet wird, hält sich unsere Anspannung trotzdem in Grenzen.

Günter Hermann hat bei Buchung seiner Flüge wieder einmal die Option „so indirekt wie möglich“ gewählt und ist bereits seit Donnerstag via Malta, Roma und Napoli auf dem Weg nach Hellas, während unsereins noch in der Kälte Kackelands ausharren muss. Es gibt nun einmal immer wieder wichtige Termine, die sich nicht verschieben lassen. Um 20.18 Uhr beendet Schiedsrichter Kampka das Freitagabendspiel in Coepenick. Der 1.FC Union Berlin hat den FC Ingolstadt 04 mit 2:0 in die Knie gezwungen und stürmt über Nacht auf den zweiten Tabellenrang vor. Für mich sind nun endlich alle Voraussetzungen für einen Familiennachzug erfüllt und so bleiben nur noch wenige Stunden auf der Uhr, bis auch mein Flieger den Weg ins gelobte Griechenland antreten wird.

Am Samstag um 5.30 Uhr ist es dann endlich soweit und beim irischen Kollegen Reibach-Reiner klingelt in der Warteschlange am Gate so richtig die Kasse. Grund hierfür sind etliche griechische Fluggäste, die die neuen Handgepäcksbestimmungen des sympathischen Billigfliegers noch nicht gelesen haben und nun auf Anweisung des Bodenpersonals ihre verdächtig großen Rucksäcke in die Box mit den Normwerten quetschen müssen. Jeder dritte in der Non-Priority-Schlange wird so zur Nachzahlung gebeten und bei 50 € pro Rucksack kommt dann doch einiges an Umsatz zusammen. Es ist davon auszugehen, dass die „Low-Cost-Airline“ demnächst „nur echt mit der goldenen Harfe“ fliegen wird.

Ich betrete um kurz nach Sechs als einer der letzten Passagiere die Maschine. Neben mir sitzt eine aufgetakelte überbordend Fröhliche in furchtbar originellem Einhornkostüm mit buntem Schwanz. Gar nicht mal so witzig, denke ich mir, als sie unbewusst kooperativ zur Lösung des Problems beiträgt. Ob ich mit ihrer Freundin den Sitzplatz tauschen würde, damit die beiden nebeneinander sitzen könnten. Drei Reihen vor uns sitzt ein aufgeregt winkendes buntes Einhorn und ich kann mir nicht verkneifen, meine Sitznachbarin zu fragen, auf welchem Platz ich ihre Freundin denn finden und woran ich sie erkennen würde. „Sieht man doch“, antwortet sie. Humor hat sie also auch keinen. Da kannste Deinen Drecksjunggesellinenabschied nach Griechenland verlegen, wie Du willst. Merk ick trotzdem sofort, dass ihr nicht die allerhellasten seid…

Um 10.30 Uhr betrete ich griechischen Boden. Schnell hat man sich am Flughafen Ελευθέριος Βενιζέλος (Eleftherios Venizelos) orientiert, die Metro gefunden und dank eines sehr kundenorientierten Verkaufsgesprächs für nur 22 € ein bis Dienstag gültiges Nahverkehrsticket gekauft. Nutzbar in allen Bahnen und Bussen der Stadt und eben auch für den Rückweg zum Flughafen am Montagmorgen. Da allein die Wegstrecken Flughafen-Stadt und Stadt-Flughafen 20 € gekostet hätten, nehme ich den Tipp, trotz des lediglich 48 stündigen Aufenthalts in der Stadt einfach ein 72 Stunden Ticket zu kaufen, dankbar an.

Günter hat mir in der Zwischenzeit mitgeteilt, dass sich unser Hotel im Herzen der Stadt am Πλατεία Ομονοίας (Omonia-Platz) befindet und ansonsten keinerlei Worte über unsere Unterkunft verloren. Etwas verwundert mich dieser Umstand schon, als ich um 11.30 Uhr die Lobby des „Hotel Alma“ betrete. Hinter dem schäbigen Schreibtisch im Empfangsraum sitzt heute jedenfalls niemand, es dröhnt Baulärm durch den Flur und überall sind Werkzeuge und mit Schutt gefüllte Eimer dekorativ in der Gegend platziert. Handwerker verschwinden in einem Hinterzimmer und kehren wenig später eingehüllt in neuerlichen Staubwolken und mit neuen Geröll-Bottichen in den Händen zurück, während sie sich lautstark mit ihren Kollegen unterhalten, die man zwar nicht sehen, aber ebenfalls hören kann. Vor der Tür lungern zwielichtige Gestalten auf kaputten Sitzgelegenheiten herum. Mit Gästen hat hier offenbar niemand gerechnet, von Günter fehlt jede Spur und schon jetzt kann man konstatieren, dass der bärtige Bruder den richtigen Riecher hatte. Der feine Herr hatte sich angesichts der 20,50 € pro Nacht in dieser Lage doch tatsächlich die Bewertungen dieser Unterkunft auf dem Buchungsportal durchgelesen und bereits im Vorfeld einen Rückzieher gemacht. So entschied sich DJ BoBo lieber für eine Buchung einer „Airbnb“-Unterkunft am Πλατεία Μοναστηράκι (Monastiraki-Platz) und muss sich nun den Vorwurf gefallen lassen, seinen kleinen Beitrag an der Zerstörung des lokalen Wohnungsmarktes geleistet zu haben.

Ich kehre mangels Optionen (Wollte ich schon immer mal hier unterbringen. Wem habe ich noch nicht erklärt, dass es keine ‚Alternativen‘ geben kann, weil der Begriff ‚Alternative‘ der Wortherkunft nach immer die Wahl zwischen exakt zwei sich ausschließenden Möglichkeiten darstellt?) im „The Old Omonia“ direkt vor unserer Haustür ein und hoffe darauf, dass der bärtige Bruder bei seinem Aufstieg der η Ακρόπολη της Αθήνας (die Oberstadt Athens – oder eben verknappt formuliert: die Akropolis) auf den einen oder anderen Moralapostel treffen wird. Der griechische Kaffee ist in der Sonne schnell geleert und die Entscheidung gefallen, souverän zum Bierkonsum überzugehen. Fetti schwingt sich zum Alphamännchen auf und irgendwann erbarmt sich auch der nun ausgeschlafene Günter aus der benachbarten Schutthalde hinunter ins Lokal. Zum Frühstück lasse ich mir den Καρπενήσι (Karpenissi) Grillteller munden und nach einem zweiten Bier fühle ich mich bestens gewappnet für den zweiten Check-In-Versuch.

Dieses Mal habe ich mehr Erfolg und kämpfe mich kurz darauf durch das Treppenhaus hinauf in den sechsten Stock, da ich dem Fahrstuhl nicht traue. Auf den Fluren der Etagen gammeln große Gruppen alleinreisender junger Männer, überall bröselt der Putz, alles ist vermüllt und verschmutzt und fertig ist die Schlussfolgerung, dass dem „Hotel Alma“ an der einen oder anderen Stelle etwas „ATA“ gut täte. Irgendwann ist mein Zimmer erreicht und bezogen, schnell habe ich den ersten Käfer gefangen und die sensationelle Nasszelle zu Ende bestaunt. In der Duschkabine, die die Größe einer Besenkammer hat, hat ein pfiffiger griechischer Sanitärfachmann einfach noch eine Toilettenschüssel verbaut. Das wird morgen Zeit sparen, wenn man sich während der Morgentoilette direkt abduschen kann. Ein begehbares Bidet, quasi. Ich freue mich bereits jetzt über derart viel Exklusivität und auf die bevorstehende Übernachtung in der Flüchtlingsunterkunft, aber nun gilt es erst einmal, die einzelnen Truppenteile FUDUs zusammenzufügen und etwas Fußball zu gucken.

Als wir den Bahnhof „Στ.Ειρηνησ“ (Eirinis) erreicht haben, steht bereits ein Empfangskommando für uns bereit. Vier Halbstarke, vermummt mit Skimasken und bewaffnet mit Teleskopstangen aus Plastik, mustern uns argwöhnisch. Auswärtsfans sind heute eh nicht zugelassen, von daher kann man sich schon wundern, welchen Zweck die Präsenz dieser martialisch verkleideten Hooligan-Blagen verfolgen soll. Als die U-Bahn den Bahnhof verlässt, kommt endlich auch das Werkzeug der lieben Kleinen zum Einsatz und so prügeln die vier Knüppelkinder auf die abfahrende Metro ein, als gäbe es keine Morgenröte mehr. Wen man jetzt genau damit erschrecken will, bleibt erst einmal offen.

Nur kurz darauf flaniert FUDU durch die Umgebung des Olympiastadions, welches 1982 eröffnet wurde und anlässlich der Sommerspiele 2004 modernisiert worden ist. Weiße Streben allenthalben und unendliche Weitläufigkeit bestimmen das Ambiente, welches nicht unbedingt durch Kneipendichte überzeugt. Knapp neun Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, ist eben leider nicht mehr viel an urbaner Struktur übrig geblieben, sodass sich FUDU schon sorgen muss, hier noch ein Bier vor Anpfiff auftreiben zu können. Zunächst gelingt allerdings der nicht ganz unerhebliche Einkauf einer Eintrittskarte. In einem unscheinbaren Containerbau mit vier kleinen Gucklöchern, erhalten wir die heiß begehrten Restkarten zu je 20 € von einer alten griechischen Kuchenmutti, ohne dass 90 Minuten vor Anpfiff auch nur irgendjemand sonst Interesse an einem Einkauf gezeigt hätte. Noch gerade eben hoch erfreut über die problemlose Transaktion, sinkt die Euphorie kurz darauf erheblich. Nur ein Guckloch weiter hätte uns „Miss Hellas“ erwartet, wie wir soeben feststellen müssen und beinahe möchte man die vier pubertären Knüppelkinder von eben noch einmal aufsuchen, sie an die Hand nehmen und ihnen altersweise mit auf den Weg geben, dass Loch eben doch nicht immer Loch ist.

Neben der Neubau-Geschäftsstelle des A.E.K. F.C. gibt es dann doch noch eine kleine Pinte namens „Matchpoint“, die bereit ist, den zu früh gekommenen Stadionbesucher zu empfangen. Bei zwei Runden „εζα“ verköstigen wir uns nicht nur durch das Sortiment einer uns bislang unbekannten griechischen Brauerei, sondern tun im Vorbeigehen auch noch etwas gutes und unterstützen einen Familienunternehmer im Kampf gegen die Großbrauereien. Hätten wir das gewusst, wären wir vielleicht noch für einen dritten Durchgang geblieben – so aber drängelt das Fußballspiel ein wenig, welches um 18.30 Uhr angepfiffen werden soll.

Die Αθλητική Ένωση Κωνσταντινουπόλεως (Athlitiki Enosi Konstantinoupoleos → ‚Sportvereinigung Konstantinopels‘) wurde rund um die Jahrhundertwende von aus dem osmanischen Reich vertriebenen Griechen, die sich dann in und um Athen niedergelassen hatten, gegründet. Klingt alles sehr spannend, aber wer sich für Geschichte interessiert, der kann’s ja studieren. Am 24. Spieltag bittet dieser Verein mit bewegter Historie jedenfalls zu einem vermeintlichen Heimspiel. Das Spiel findet genaugenommen nicht nur in der falschen Stadt, sondern auch im falschen Stadion statt. Die eigentliche Heimspielstätte des A.E.K. ist bei einem Erdbeben 1999 nämlich so schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie 2003 abgerissen werden musste. Nach dem Abstieg aus der „Super League“ im Jahre 2013 musste A.E.K. dann Insolvenz anmelden und startete in der darauffolgenden Saison lediglich in der dritthöchsten „Football League 2“. Klar, dass da die Baupläne einer neuen Heimat an alter Stätte etwas auf Eis lagen, doch im Jahr 2017 wurde endlich mit dem Neubau des Stadions im Stadtteil Νέα Φιλαδέλφεια (Nea Filadelfia) begonnen, welches zur Saison 2020/21 fertiggestellt werden sein soll.

Heute begrüßt man als Tabellenvierter den Stadtrivalen von Παναθηναϊκός (Panathinaikos), der auf Rang 10 rangiert, im vollkommen überdimensionierten Olympiastadion. 10.145 Zuschauer sind gekommen, knapp 60.000 Plätze bleiben leer. Ein byzantinischer Doppelkopfadler erschreckt in Funktion eines Maskottchens die kleinsten unter den wenigen Zuschauern und ausgerechnet Tobias Welz soll als deutscher Schiedsrichter in diesem brisanten Duell für die denkbar größtmögliche Neutralität sorgen. Ein deutscher Bulle, der nebenbei dem Hobby der Schiedsrichterei frönt. Bestimmt en passant noch bei der Bundeswehr und auf der Ausländerbehörde tätig. Welz eine Freude, den hier zu sehen.

Die unentwegten in der A.E.K.-Kurve lassen es sich nicht nehmen, zur Eröffnung des Spiels ein dickes Intro zu zeigen und im gähnend leeren Stadion ein echtes Feuerwerk abzufackeln. Günter fachsimpelt über die Akteure auf dem Rasen und stellt vor allen Dingen die Akteure „Strichninsky“ und Macheda heraus. Während A.E.K.-Verteidiger Chygrynskyi vor neun Jahren für 25 Millionen € von Donezk nach Barcelona gewechselt war, ist Παναθηναϊκός-Kollege Federico Macheda bei Manchester United in etwa genauso gefloppt. Einst als Top-Talent aus der Jugend von Lazio losgeeist und später in 100 Himmelsrichtungen, u.a. nach Stuttgart, verliehen, verdient er nun 27-jährig sein Gnadenbrot in der griechischen gar nicht mal so „Super League“. Das Spiel dümpelt parallel zu diesen Geschichten aus der großen Fußballwelt belanglos vor sich her. Erst in der 24. Minute verzeichnet der Gast eine erste Torchance, doch landet der Lupfer von Mattias Johansson lediglich auf dem Tordach. Spektakulärer als das Spiel ist der fliegende Getränkeverkäufer, der mit einem roten Stapelbehälter, wie man ihn aus Bäckereien kennt, durch die Reihen läuft und Soft Drinks verkauft. Auf investigative Nachfrage weist die Brotkiste dann glücklicherweise aber einen doppelten Boden auf und nach all dem Sicherheitsquatsch hält man plötzlich eine Dose „AΛΦA“ in der Hand, die man aus fünfzehn Metern Entfernung zum Spielfeld dem Hr. Welz problemlos an den Hinterkopf werfen könnte und nur schweren Herzens darauf verzichtet, weil der Inhalt so gut schmeckt. Nach einem geschickten Schulterblick kann der fliegende Händler plötzlich auch eine Runde Ouzo aus einem weiteren Geheimversteck anbieten, während die erste Halbzeit mit Pfiffen aus dem Heimblock und einem verletzungsbedingten Wechsel von Chygrynskyi gegen Ćosić endet.

In der zweiten Halbzeit tragen einige Böllerwürfe aus dem Heimblock dazu bei, dass man hier nicht einschläft. Nach der zweiten Runde Bier sorgt der Spaziergang zur Toilette, die sich hier mehr oder weniger außerhalb des Stadions befindet, für kurzweilige Abwechslung. Auf dem Rasen setzt es nach gut einer Stunde immerhin die eine oder andere knackige Grätsche, doch mehr Leben mit Fußballbezug sucht man lange Zeit vergeblich. Erst in der 73. Minute gibt es die erste klare Torchance zu bestaunen, als Coulibaly einen A.E.K.-Schuss aus der zweiten Reihe nur denkbar knapp neben das eigene Tor abfälscht. In der 89. Minute lässt Stoßstürmer Ponce die einzige große Gelegenheit des zweiten Durchgangs liegen und scheitert mit einem guten Kopfball an Gäste-Keeper Dioudis, sodass das zutiefst langweilige Spiel mit 0:0 zu Ende geht.

Nach dem Spiel gönnt sich der fleischaffine Flügel FUDUs noch einen ziemlich fantastischen σουβλάκι (Souvláki) aus einer Imbissbude der Stadionumgebung und kehrt dann zurück in die Stadt. Die Suche nach einer Kneipe, die die Anforderungen FUDUs erfüllen kann, wird heute leider ergebnislos abgebrochen. Mein Tag hat um 3.30 Uhr begonnen, da kann man mir nach drei vollen Kneipen schon mal den Zahn ziehen, wenn man mir in der vierten, die endlich einen Platz bieten würde, „Erdinger“ und „Fischer’s Hell“ verkaufen mag. So entscheide ich: μαλάκα, ich geh schlafen!

Günter schließt sich dem Heimweg in Richtung Alma-Ata an und der bärtige Bruder lässt sich in seinem luxuriösen Loft nieder. Glücklicherweise finden wir auf dem Weg ins Hotel doch noch einen Späti, kaufen ein-zwei Absackerbier und Günter lädt mich großspurig in sein Zimmer ein. Zwei Stockwerke über meinem Zimmer beginnt dann offenbar das eigentliche Hotel, anders kann ich es mir nicht erklären, warum Günter ein echtes Bad, ein echtes Zimmer und sogar einen Balkon sein Eigen nennt und plötzlich erklärt es sich mir, dass ich keinerlei Vorwarnungen vor dem Check-In erhalten habe. Naja, wir haben es hier immerhin mit einem Weltmeister von 1990 zu tun. Ehre, wem Ehre gebührt und so lassen wir den ersten lauen griechischen Abend mit „Acht Eimer Hühnerherzen“ ausklingen. Du warst in Moskau und Miami, in Mailand, Tokio und Neu Delhi. Und wo war ich? In Eisenhüttenstadt. Und in ’ner Flüchtlingsunterkunft in Athina. So ’ne Scheiße! /hvg